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1959: Pilenz (Wolfgang Neuss) reist nach Danzig, wo er zur Schule gegangen ist. Er erinnert sich an seinen Mitschüler Mahlke (Lars + Peter Brandt), an dessen Schicksal er sich mitschuldig fühlt:
Danzig während des Zweiten Weltkrieges. Der Schüler Joachim Mahlke ist ein Außenseiter, der vor allem durch eine körperliche Mißbildung auffällt: einen auffallend großen Adamsapfel. Bewunderung erringt er erst, als er bei den pubertären Spielen auf einem polnischen Minensuchboot-Wrack zum besten Schwimmer und Taucher avanciert. Anläßlich der Rede eines mit dem Ritterkreuz ausgezeichneten Offiziers in der Schule stiehlt Mahlke den Orden und bedeckt damit seinen körperlichen Makel. Er fliegt von der Schule und meldet sich freiwillig zu den Panzern, wo er selbst das Ritterkreuz erhält. Als er sich damit in seiner alten Schule zeigen will, wird er vom Direktor abgewiesen. Mahlke desertiert und kehrt auf das alte Minensuchboot zurück. Seitdem gilt er als verschollen...
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