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Franz Schubert (Heinrich Schweiger) arbeitet als Hilfslehrer, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten; seine Lieder sind im Volk beliebt, doch sie werden von den Musikverlegern abgelehnt. Dennoch kündigt er seine Stelle und zieht zu seinen Freuden Moritz von Schwind (Luis Soldan) und Johann Mayerhofer (Erwin Strahl), die ihn nach ihren Möglichkeiten unterstützen. So stehlen sie seine Kompositionen und lassen sie öffentlich aufführen. Franz lernt Therese Grob (Aglaja Schmid) kennen und verliebt sich in sie. Aber Heinrich, ihr Bruder (Karl Bosse), intrigiert gegen die Beziehung. Trotzdem versucht Therese, Franz eine Anstellung als Vizekapellmeister zu beschaffen. Er bekommt die Stelle nicht und schreibt eine Oper, die von den Sängern abgelehnt wird. Verzweifelt begibt er sich mit dem Hofopernsänger Johann Michael Vogl (Hinz Fabricius) auf eine ausgedehnte Tournee, auf der die "Winterreise" aufgeführt wird. Bei Franz' Rückkehr sind seine Freunde ausgezogen, und Therese ist mit dem Bäckereibesitzer Bergmann (Michael Janisch) verheiratet. Tief unglücklich setzt er seine Hoffnung auf eine Begegnung mit Beethoven. Tatsächlich erhält er eine Einladung von ihm, doch als Franz ihn aufsucht, ist Beethoven gestorben. Ein öffentliches Konzert wird endlich ein großer Erfolg, aber Franz ist durch seine Armut und seine Zweifel an sich selbst sehr geschwächt. Mit dem Worten seines Bruders Ferdinand (Karl Mittner) "Wenn das Glück solang auf sich warten läßt, wird das größte Glück alt und müd" stirbt er.
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